Und da die folgenden Bilder in einem längeren Bericht untergehen würden, schieben wir diese hier ein und lassen sie für sich selbst sprechen.
Am frühen Vormittag war die Türkisfärbung noch nicht zu sehen, da die Sonne nicht hoch genug stand. Nach unserer Rückkehr vom Consolation Lake eröffnete sich uns diese überragende Szenerie des Lake Moraine.
Für das Allgemeinwissen: "Die türkisblaue Farbe des Sees stammt von Steinmehl, das von Gletscherschmelzwasser in den See gespült wird und auch als rock flour oder glacial flour bezeichnet wird." (Quelle: Wikipedia)
Vollkommen k.o. und geplättet von den vielen tollen Eindrücken wurden wir mit dem Bus zurück in Richtung Zeltplatz gefahren.
Man warf uns 3km vorher an einer Kreuzung heraus mit dem Hinweis, dass wir für die Weiterfahrt einen anderen Shuttlebus nehmen sollten.
Wir nutzten die Gelegenheit und kauften im hiesigen Supermarkt noch Abendbrot, natürlich für jeden ein Eis sowie Getränke, um uns dann an der Haltstelle zu platzieren.
Dort warteten wir und warteten und warteten fast 1 Stunde. In dieser Zeit wären wir diesen Weg schon zu Fuß gelaufen, doch die Kids waren dafür zu müde und Kinder und Wasserkanister tragen, wäre auch für uns zu viel gewesen.
Etwas später hatte dann aber zum Glück ein anderer Busfahrer Mitleid mit uns, hieß uns schnell einzusteigen und Platz zu nehmen. 15 Minuten später saßen wir am Wohnmobil und waren bereit für die Stärkung am Feuer.
Nachtrag: Noch bevor es zurück in Richtung Zeltplatz ging, fuhr uns ein weiterer Bus zum
weltweit bekannten Lake Louis, der wirklich eine Augenweide hätte sein können, doch hier erhielten wir das erste Mal eine Idee davon, wie es hier zu "Nicht-COVID"-Zeiten zugehen muss. Überall Touristen, kein freies Plätzchen am großen See und dazu ein riesiges Hotel. Bei 35 Grad Celsius im Schatten suchten wir eigentlich nur noch eine Abkühlung, doch es war einfach kein Rankommen an Eis oder dergleichen. Bereits nach 10min riefen wir den Rückzug aus und machten uns auf den Heimweg.
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