Wenn man im Banff Nationalpark unterwegs ist, dann ist es sicherlich oberste Pflicht, sich die mehr als überwältigenden Gebirgsseen anzuschauen und dort die ein oder andere Stunde zu verbringen, in Form einer Wanderung, einer Badesession oder auch, und so machen es unzählige kanadische Touristen, mit einem familiären BBQ im Schatten der angrenzenden Bäume.
Wir hatten zwei Seen auf dem Plan. Zum einen war es der international bekannte Lake Louis sowie einer der größten Seen in der Gegend, dem Lake Minnewanka.
Letztgenannter stand als erstes auf unserem Plan. In glühender Hitze war die Weitläufigkeit, die Höhenlage und der erfrischende Wind mehr als Willkommen. Nachdem wir unsere Kinnladen wieder unter Kontrolle hatten, fanden wir schnell ein Plätzchen, das zum Planschen einlud. Übers Planschen, also Rein- und Raushüpfen, hinaus ging es jedoch nur für mich. Ich nahm eine kleine Landzunge ins Visier und schwamm hinüber. Auf halben Weg erkannte ich jedoch, dass diese Strecke für unseren übereifrigen Benito zwar nicht zu lang aber auf jeden Fall zu kalt wäre. Doch das tat der Stimmung keinen Abbruch, wie man anhand der Bilder sehen kann.
So schön, wie es an diesem Gletschersee auch gewesen ist. Irgendwann hieß es Abschied nehmen und im Auto den Rückweg anzutreten.
Die Platzhirsche, in Form von Mama und Geschwister Gebirgsziegen, versüßten uns den Abschied mit einem Tänzchen auf de Straße.
Der Lake Minnewanka ist mit großer Sicherheit ein Plätzchen auf unserem blauen Planeten, den wir nicht so schnell aus unserem Reiseherz lassen werden.
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