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AutorenbildChristian

Winterferien am Saguenay Fjörd

Es ist Winter in Kanada und an der Schule der Kids gibt es, wie auch im Großteil Deutschlands eine Woche Winterferien. Diese Möglichkeit haben wir zum Anlass genommen, um erneut das Weite zu suchen. Auf dem Plan standen folgende Punkte:

  • Hundeschlittenfahren

  • Schneeschuhlaufen

  • Eisangeln

  • Schneemobilfahren aber auch

  • ein gemeinsamer Urlaub mit Cousine Jule und Tobi.

Bis auf den letzten Punkt haben wir alles erreicht. @Jule & Tobi, wir geben nicht auf und hoffen, dass es noch zu einem Kanadabesuch kommen wird :-)

Wie bereits im Sommer verschlug es uns an den Saguenay-Fjörd. Der Ort, an dem wir vor gut einem halben Jahr Wale beobachten durften. Auf einem kleinen Bauernhof namens "Ferme 5 etoiles" bezogen wir in einer kleinen Hütte Quartier.

Hier fanden wir nicht nur die geplanten Aktivitäten sondern auch gleich noch diverse Tiere zum Füttern und Streicheln.


Eine kleine Aufregung im Vorfeld gab es dennoch, denn unser Auto fing zwei Wochen vorher an komische Geräusche zu machen und sorgte auf dem Weg zum hiesigen "Russenmarkt" sogar für einen üblen Eisengeruch in der Fahrgastzelle. Da wir 600km vor uns hatten entschieden wir uns kurzerhand das Auto noch am Abreisetag bei einer Werkstatt abzugeben und anstelle dessen ein Mietauto zu nutzen, das dann noch ein bisl größer war und für einen angenehmen Komfort sorgte - schließlich konnten wir ja unsere Dachbox nicht nutzen :-)


Am Abend angekommen erwartete uns bereits das Abendessen in unserer Hütte, das das angeschlossene Restaurant für uns vorbereitet hat. Es galt dieses nur noch warm zu machen und dann jeden einzelnen Gang zu genießen - bis nichts mehr rein ging.


Romy und Ben waren bereits am ersten Tag von den Tieren begeistert. Eulen, Truthähne, Wölfe, Waschbären, Rehe, Kühe, Hühner, ein schwarzer Rotfuchs ja sogar ein Luchs und ENDLICH ein Elch waren hier zu bestaunen und einige durften sogar gefüttert werden. Natürlich dürfen an dieser Stelle die Hof-Hündinnen Athena und Charly nicht vergessen werden. Leider war es nur eine Elch-Kuh, denn der Elch-Mann ist eine Woche vorher verstorben, was uns darin bestätigt hat, dass das mit Kirsche und den Elchen nicht so richtig klappen kann: "Ich würde so gern mal einen Elch in freier Natur sehen".


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